Saliter – Eine Geschichte
aus dem Allgäu.

Tradition und Erfindungsreichtum gehen bei Saliter seit jeher Hand in Hand – bekannt geworden durch haltbare Milchprodukte, sind es heute vor allem Kaffee-Veredelungsprodukte und leckere Mischgetränke, die Milchfans über die Region hinaus begeistern. Verfolge den Weg der Marke Saliter von den Anfängen bis heute: hier auf den historischen Pfaden unserer Molkerei.

Ein Grund zum Feiern: Saliter wird 300 Jahre alt.

Wir erinnern uns an die bewegte Geschichte unseres Traditionsunternehmens und richten den Blick zuversichtlich nach vorn – denn wir wollen auch in Zukunft Kaffee-Veredelungs-Produkte und Milchmischgetränke in bester Allgäuer Qualität produzieren.

Starke Partner, starkes Bündnis:

Saliter wird offiziell eine Tochter der EHRMANN AG. Dennoch wird unser Unternehmen ganz im Sinne unserer jahrhundertealten Tradition weitergeführt und bleibt seiner Heimat Obergünzburg treu.

Die Moderne hält Einzug:

Anlagen für Ultrahocherhitzung und aseptische Abfüllung gehen bei Saliter in Betrieb und optimieren den Produktionsprozess.

Gutes für die Kleinen:

Und wieder zeigt sich der Innovationsgeist des Familienunternehmens. Dieses Mal mit Hans Gabler, der die erste hochwertige Kindermilch entwickelt und damit den Grundstein für einen bis heute wichtigen Geschäftsbereich von Saliter legt.

Ein Meilenstein der Unternehmensgeschichte:

J. Michael Gabler ist ein typischer Allgäuer „Tüftler“ – und wird damit zum Pionier der Milchwirtschaft. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt er eine Technik zur Herstellung von Milchpulver und ermöglicht dadurch die Haltbarmachung von Milch. Das Verfahren, bei dem Milchkonzentrat auf einer sich drehenden Walze getrocknet wird, geht als das „Saliter-Verfahren“ um die ganze Welt. Bereits 1912 erschienen die ersten Saliter-Dosen im Handel.

Ein Bund fürs Leben:

Johann Georg Gabler heiratet die Tochter des Salpetergewinners Sebastian Feigele. Der Berufsstand wird Saliterer genannt – und zum Vorbild für den Unternehmensnamen. Die Familie gründet die Gabler-Saliter Handelsgesellschaft zur Gewinnung von Salpeter. Da das Nitrat auch auf Bauernhöfen zu finden ist, ergreift die Familie die Gelegenheit und steigt auf den Handel mit Butter und Schmalz um. Der Weg in die Milchwirtschaft ist geebnet.